Betriebswirte (HWK) Handwerkskammer hat bereits 4870 ausgebildet

13. Juni 2002

305 neue Betriebswirte (HWK), unter ihnen 67 Frauen, konnten Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Hans Spitzner und Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL, bei der Abschlussfeier für die jüngsten Kurse der Handwerkskammer für München und Oberbayern begrüßen. Bislang sind im Kammerbezirk 4870 Betriebswirte (HWK) ausgebildet worden. Traublinger bezeichnete den Betriebswirt (HWK) als ein Erfolgsmodell, das jedes Jahr Spitzenabsolventen hervorbringe. 1977, also vor 25 Jahren habe die erste Prüfung in München stattgefunden. Traublinger bezeichnete die Betriebswirtinnen und Betriebswirte als "Elite des Handwerks". Der Handwerkskammerpräsident machte deutlich, dass sich auch die Elite nur entfalten könne, wenn die politischen Rahmenbedingungen im Land stimmten, wenn der Staat und die sie gestaltende Politik ihre Weichen so stelle, dass Handwerker in die Lage versetzt würden, ihre Ideen auch umzusetzen. Zwei bis vier Arbeitsplätze würden mit jeder Existenzgründung geschaffen. Traublinger: "Damit dies aber auch künftig so sein wird, muss insbesondere die Steuerpolitik die Innovationsfreudigkeit des Handwerks und des Mittelstands unterstützen. Leider ist derzeit das Gegenteil der Fall." 
Die Preisträger des diesjährigen Förderpreises der Münchner Bank sind Christian Schattenhofer aus Freising (2600 €), Sebastian Gaul aus Hiendorf (1600 €) und Lorenz Thomas aus Wolnzach (1100 €). Der Vorstandsvorsitzende der Münchner Bank, Dr. Andreas de Forestier, verlieh die Urkunden und die Schecks. Informationen zur Weiterbildung zum Betriebswirt (HWK) 
unter Tel.: 089/45098184.