Bayerische Handwerkskammern treffen Wirtschaftsminister Aiwanger

„Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt: Das Handwerk ist unverzichtbar, um Krisen erfolgreich zu überwinden. Die gezielte Unterstützung der Handwerksbetriebe ist deshalb auch praktizierte Krisenbewältigung“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl.

Beim jährlichen Treffen der Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der bayerischen Handwerkskammern mit der Spitze des Bayerischen Wirtschaftsministeriums standen vor allem die folgenden aktuellen handwerkspolitischen Themen im Mittelpunkt.

• Entwicklung der Handwerkskonjunktur,
• Auswirkungen von Ukrainekrieg, gewaltigen Preissteigerungen vor allem im Energiebereich und Lieferkettenproblemen auf das Handwerk,
• Energieversorgung, Energiepreise und Entlastungsmaßnahmen für die Handwerksbetriebe,
• der neue Tag des Handwerks an allen allgemeinbildenden bayerischen Schulen.

Man war sich mit dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger u.a. darüber einig, dass

• das Handwerk eine entscheidende Rolle sowohl bei der Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen als auch bei der Realisierung zukunftsweisender gesellschaftlicher Ziele wie Energiewende und Klimaschutz spielt.
• deshalb handwerksfreundliche politische Rahmenbedingungen notwendig sind, die vor allem den Abbau von Bürokratie und finanziellen staatlichen Belastungen beinhalten müssen.
• die Handwerksbetriebe in den aktuellen Krisen gezielte, ausreichende und unbürokratische Hilfen benötigen.
• die zukunftsentscheidende Nachwuchs- und Fachkräftesicherung nicht zuletzt mit verbesserter Information von allen Schülerinnen und Schülern in allen Schulen über die vielfältigen und hervorragenden Berufs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk angepackt werden muss.