
Allianz für starke Berufsbildung in Bayern tritt für berufliche Aus- und Weiterbildung ein - Nachwuchssicherung eine der zentralen HerausforderungenBerufliche Bildung hat Zukunft
24. Juni 2021 - Statement von Präsident Peteranderl
„Nachwuchs- und damit Fachkräftesicherung ist und bleibt eine der zentralen Herausforderungen des Handwerks. Der Königsweg zur Bewältigung ist hier genügend Nachwuchskräfte finden, diese ausbilden und weiterqualifizieren und schließlich diese Fachkräfte im Handwerk halten“, sagte der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern und des Bayerischen Handwerkstages Franz Xaver Peteranderl.
Gemeinsame Erklärung für berufliche Bildung
Die Allianz für starke Berufsbildung in Bayern – der neben dem Bayerischen Handwerkstag auch die Bayerische Staatsregierung, die Bundesanstalt für Arbeit - Regionaldirektion Bayern, der BIHK und die vbw angehören – haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in der sie die Vorzüge der beruflichen Aus- und Weiterbildung ausführlich schildern und sich insbesondere für eine umfassende berufliche Orientierung an Schulen aussprechen.
Die wichtigsten Inhalte:
- Berufliche Bildung bietet beste Chancen – gerade jetzt, und in Zukunft noch mehr.
- Während der Corona-Pandemie konnten die Jugendlichen nur schwer über die vielfältigen Möglichkeiten der beruflichen Bildung informiert werden. Darum muss jetzt ein umso größerer Nachdruck daraufgelegt werden, Jugendliche und Eltern über das breite Spektrum an beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten und die damit verbundenen Karriereaussichten zu informieren.
- Gerade die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten in der beruflichen Bildung zeigen auf, dass engagierten Fachkräften alle Bildungs- und Karrierewege offenstehen.
- Für jede Interessenlage und jedes Leistungsniveau gibt es die richtigen Berufe mit maßgeschneiderten Lösungen und Unterstützungen.
- Die berufliche Orientierung muss deshalb systematisch in den Schulen verankert werden, frühzeitig einsetzen und auf hohem Niveau durchgeführt werden.
- Dabei haben die Erfahrungen während der Corona-Pandemie gezeigt, dass neben Präsenzangeboten wie Praktika und Betriebsbesuchen auch die verschiedenen digitalen Möglichkeiten hier stärker und dauerhaft genutzt werden müssen.
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