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Konjunkturentwicklung in Bayern

Die langsame Stimmungsaufhellung im Handwerk hat sich auch im 3. Quartal fortgesetzt. Ende September bewerteten 36 Prozent der Betriebe ihre aktuelle Lage als gut und weitere 46 Prozent als befriedigend. Im Vorjahresvergleich stieg der Indikator damit um insgesamt zwei Punkte.

Die größten Risiken sind derzeit geopolitische Natur. Die Zollpolitik der US-Regierung verschlechtert die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte und eine Verschärfung der bestehenden Regelungen oder weitere Hemmnisse können jederzeit auftreten. Gleichzeitig werden die notwendigen Strukturreformen immer weiter aufgeschoben und auch bei Digitalisierung und Entbürokratisierung geht es nur zögerlich voran, sodass eine Verbesserung der Wettbewerbsposition mittel- bis langfristig nicht in Sicht ist.

Tobias Steigenberger

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