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Peteranderl: "Vorschläge der Wirtschaft ernst nehmen"BHT unterzeichnet "Pakt für Freiheit" zum Bürokratieabbau

4. Februar 2020

Das bayerische Handwerk hat heute gemeinsam mit der Staatsregierung und weiteren Partnern aus der Wirtschaft den „Pakt für Freiheit“ unterzeichnet, mit dem der Freistaat Bürokratie reduzieren will. Die Bürokratiebelastung ist nämlich immer mehr Handwerksbetrieben ein Ärgernis. „In Oberbayern beispielsweise nennen 79 Prozent der Unternehmen die Belastung mit Bürokratie als eine der größten Herausforderungen in diesem Jahr“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).

Unternehmen sollten ihre Arbeitszeit lieber dafür verwenden, Innovationen zu realisieren, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen und zu sichern, anstatt sich mit unnötiger, staatlich verordneter Bürokratie zu plagen, so Peteranderl. „Es hat schon einige Initiativen zum Bürokratieabbau auf verschiedenen politischen Ebenen gegeben. Gefühlt ist davon aber bei den Betrieben so gut wie nichts angekommen. Die Verbesserungsvorschläge der Wirtschaft müssen diesmal ernst genommen werden“, sagt der BHT-Präsident, „das Handwerk wird sich intensiv mit seinen praktischen Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen in die Debatte einbringen.“

Neben einer Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für die Unterlagen im Handels- und Steuerrecht schlägt das Handwerk u.a. eine Verbesserung der Abschreibungsbedingungen für digitale Innovationsgüter und geringwertige Wirtschaftsgüter vor.

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