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Peteranderl: "Handwerksbetriebe müssen in der Stadt unterwegs sein"Handwerkskammer lehnt vom BN München geforderte Straßensperrungen strikt ab

1. April 2020

Mit Unverständnis reagiert die Handwerkskammer auf den Vorschlag des BUND Naturschutz (BN) in München, alle Straßen innerhalb des Mittleren Rings weitestgehend für den Autoverkehr zu sperren, um Flächen zum Spazierengehen zu schaffen. „Bei diesem Vorschlag handelt es sich wohl um einen verfrühten und besonders schlechten Aprilscherz. Damit würden die Ausgangsbeschränkungen ad absurdum geführt“, kritisiert Kammerpräsident Franz Xaver Peteranderl. Nach den Vorstellungen des BN sollen Autos auf den gesperrten Straßen nur in Ausnahmefällen fahren dürfen. Peteranderl: „Es ist sehr unwahrscheinlich, dass momentan jemand zum Zeitvertreib mit dem Auto durch die Landeshauptstadt fährt. Im Gegenteil, die Straßen sind derzeit sogar leerer als in den Sommerferien.“

Das Auto nutze aktuell nur, wer zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen müsse, so Peteranderl weiter: „Soll nun auch noch der letzte funktionierende Bereich ökonomischer Tätigkeit ausgebremst werden? Unsere Handwerksbetriebe, von der Corona-Krise ohnehin schon hart getroffen, müssen mit ihren Fahrzeugen in der Landeshauptstadt unterwegs sein, um liefern und leisten zu können.“

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