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Veranstaltung in Brüssel: EU-Förderung für das Handwerk in der Region

Veranstaltung in Brüssel zur "Kohäsionspolitik nach 2020: Chancen für Handwerk und KMU?! EU-Förderung auf dem Prüfstand zwischen Bürokratie und Nachhaltigkeit"

ESF und EFRE sind aus Sicht des bayerischen und des nordrhein-westfälischen Handwerks bewährte und erfolgreiche Investitions- und Entwicklungsinstrumente für kleine und mittlere Unternehmen. Das gilt trotz dringend erforderlicher Vereinfachungen.

Nachdem die Europäische Kommission im Frühsommer Gesetzesvorschläge zur Gestaltung der Kohäsionsfonds nach 2020 vorgelegt hat, stellt sich die Frage, wie eine Förderung für Handwerk und KMU weitergeht. Die Vorschläge beinhalten Änderungen der Regionalkategorien und Förderquoten, der Themenschwerpunkte sowie Vereinfachungen bei der Projektabwicklung. Wie wird eine nachhaltige Förderung für KMU künftig noch möglich sein? Wird eine stärkere Ausrichtung der Fonds an den Vorgaben des Europäischen Semesters dem Handwerk in den Regionen gerecht? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Klaus-Heiner Lehne, Präsident des Europäischen Rechnungshofes, Kerstin Westphal, MdEP, Jiří Buriánek, Generalsekretär des Ausschusses der Regionen, Thomas Pickartz, Stv. Mertens, Kohäsionspolitik, Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU sowie mit der Europäischen Kommission diskutieren.