Waren sich auf dem BHT-Symposium darüber einig, dass die Duale Berufsbildung in Deutschland einer der wesentlichen Standortvorteile ist (v.l.n.r.): Prof. Friedrich Hubert Esser, Heinrich Traublinger, BR-Moderatorin Ursula Heller, Wirtschaftsminister Martin Zeil, Prof. Helmut Zöpfl und Prof. Andreas Schleicher von der OECD.
Waren sich auf dem BHT-Symposium darüber einig, dass die Duale Berufsbildung in Deutschland einer der wesentlichen Standortvorteile ist (v.l.n.r.): Prof. Friedrich Hubert Esser, Heinrich Traublinger, BR-Moderatorin Ursula Heller, Wirtschaftsminister Martin Zeil, Prof. Helmut Zöpfl und Prof. Andreas Schleicher von der OECD.

Bildungspolitisches Symposium des Bayerischen Handwerkstages am 2. Februar 2010

"Der Mensch beginnt nicht erst beim Akademiker! – Die berufliche Bildung als deutsches Erfolgsmodell"

Die Bildung entscheidet über unsere Zukunft. Aber welche Bildung ist die Richtige und gibt es mehr als einen Weg zur richtigen Bildung? Beim bildungspolitischen Symposium des Bayerischen Handwerkstages unter dem Titel "Der Mensch beginnt nicht erst beim Akademiker! – Die berufliche Bildung als deutsches Erfolgsmodell" wurde über die verschiedenen Standpunkte informiert sowie Probleme und Lösungsansätze diskutiert.

"Die berufliche Bildung bringt Fachkräfte hervor, die nicht nur Iden haben, sondern diese auch hochqualitativ in die Praxis umsetzen können. Genau das braucht unsere Wirtschaft." sagte Heinrich Traublinger, MdL a. D., Präsident des Bayerischen Handwerkstages bei seiner Einführungsrede. Die duale Berufsausbildung ermögliche ein zielgerichtetes Eingehen auf die Stärken und Fähigkeiten der Auszubildenden und sorge deshalb dafür, dass jeder nach seinen Talenten und Interessen bestmöglich qualifiziert werde. Die beruflichen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, und hier insbesondere die Meisterfortbildung, seien deshalb eine echte und erfolgreiche Alternative zum schulischen und universitären Bildungsweg.