Haber: "Guter Kompromiss für das Handwerk"Bayerischer Handwerkstag zur Erbschaftsteuerreform
20. Juni 2016
Als "guten Kompromiss für das Handwerk" bezeichnet Dr. Georg Haber, Vizepräsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), die heute zwischen Union und SPD erzielte Einigung zur Reform der Erbschaftsteuer. Haber: "Viele bayerische Handwerksbetriebe werden davon profitieren, dass für bis zu fünf Beschäftigte kein Lohnsummennachweis erforderlich ist." Auch die steuerrechtliche Begünstigung von Investitionen kommt kleinen und mittleren Betrieben zugute. Der Vizepräsident: "So kann sichergestellt werden, dass der neue Inhaber nach der Übernahme des Betriebes dringend erforderliche Investitionen tätigen kann." Die Einigung der Koalition stellt sicher, dass auch künftig die meisten Handwerker ihren Betrieb ohne Belastung mit Erbschaftsteuer übergeben können.
"Wenn jetzt noch Bundestag und Bundesrat zustimmen, herrscht endlich Rechtssicherheit für Betriebe, deren Übergabe ansteht", betont Haber. Im bayerischen Handwerk werden in den kommenden zehn Jahren Nachfolgerinnen und Nachfolger für rund 40.000 Betriebe mit ca. 200.000 Beschäftigten und Auszubildenden benötigt.
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